Anfang Juni 2018 vereinbarten die HafenCity Universität Hamburg (Lehrstuhl für Städtebaulicher Entwurf, Prof. Paolo Fusi und Lehrstuhl für konzeptuelles Entwerfen und Gebäudelehre, Prof. Klaus Sill)) und das renommierte Illinois Institute of Technology Chicago (IIT) eine transatlantische Zusammenarbeit. Seitdem läuft der Austausch in der gemeinsamen Lehr- und Forschungskooperation „urban waters“ intensiv. Am Mittwoch, 12. September, ab 17 Uhr präsentieren die Partner erste Ergebnisse von „urban waters“ in einer Ausstellung im Foyer (1. OG) der HCU Hamburg. US-Generalkonsul Richard Yoneoka, Susanne Metz (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen) und Dr.-Ing. Walter Pelka (Präsident der HCU Hamburg) eröffnen die Ausstellung. Der amerikanische Architekt Martin Felsen (Direktor Urban Lab, IIT Chicago) hält einen Keynote-Vortrag über das Verhältnis zwischen Stadt, Architektur und Wasser in Chicago. Die „urban-waters“-Ausstellung steht am Anfang mehrerer öffentlichkeitswirksamer Veranstaltungen des Projekts wie dem Architektursommer 2019 in Hamburg oder der Architekturbiennale 2019 in Chicago. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Kategorie: Allgemein
Jury hochbaulicher Wettbewerb “Barner Straße 42“, Hamburg
Publikation: Schönheit und Logik
In “Die schöne Stadt“: Begriffe und Debatten, Theorie und Praxis in Architektur und Städtebau
Herausgeber: Uwe Altrock, Sandra Huning, Berlin
Ausstellung und Publikation: Neue Standards – Zehn Thesen zum Wohnen
Ausstellungsbeitrag im Deutschen Architektur Zentrum, Frankfurt, 27.10.2016 – 22.01.2017
Zeit für einen Perspektivenwechsel im Wohnen: bis zum 12. Februar 2017 präsentiert der Bund Deutscher Architekten BDA im DAZ „Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnen“.
Die Ausstellung ist ein Plädoyer für einen Perspektivwechsel, der sich von Standardvorgaben löst und einen Diskurs über die Qualitäten des Wohnens eröffnet.
Zehn Architektinnen und Architekten formulierten aus ihrem persönlichen Erfahrungshintergrund einen relevanten „Neuen Standard“ für den Wohnungsbau – sie stehen für ein Wohnen, das sich auf Essenzielles besinnt und reich an Atmosphäre ist, für ein flächenkompaktes Wohnen und für ein Wohnen mit anpassungsfähigen Raumstrukturen. Wie Wohnen weiterhin leistbar bleibt, wie Menschen am Werden ihrer Stadt teilhaben können, sind ebenso Themen wie Dichte als Möglichkeit für städtisches Leben.
Die „Neuen Standards“, die sich von den quantitativen Standardvorgaben im Wohnen lösen, eröffnen Denkräume, die heutige Anforderungen im Wohnen reflektieren und Ausgangspunkt für den zu führenden Diskurs über Qualitäten im Wohnen.
Jury städtebaulicher landschaftsplanerischer Wettbewerb „Wohnen am Volkspark“, Hamburg
Publikation: „Stadtcampus – zwischen Enklave und Agora“
HafenCity Universität Hamburg, Lehrstuhl für Städtebaulicher Entwurf, Prof. Paolo Fusi
Kann man über einen Raumtypus Stadtcampus sprechen und wie kann dieser als entwerferisches Werkzeug in Architektur und Städtebau angewendet werden? Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Universität Hamburg, der HafenCity Universität und der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen wurde der Campus Von-Melle-Park in Hamburg als urbaner Universitätscampus erforscht und seine zukünftige Entwicklung architektonisch und städtebaulich untersucht. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden in der Tagung und in einer begleitenden Publikation vorgestellt, diskutiert und mit Forschungs- und Entwurfserfahrungen in verschiedenen europäischen Kontexten verglichen. Ziel der Tagung ist es, über den Stadtcampus als Lern- und Forschungsstandort und als hervorragende Chance für die Verbesserung der urbanen Qualität in der Stadt zu reflektieren.